Die Vorfälle von Paris sind eine Katastrophe, und werden unser subjektives Empfinden über wie sicher leben wir in Europa nachhaltig verändern. Machen wir uns nichts vor, Gewalt und Terror in dieser Form wird niemals zu verhindern sein. Und damit werden wir leben müssen, denn je stärker die Gesellschaften auseinander driften in religiös und nicht religiös, in arm und reich, in mit Perspektive und ohne Perspektive, umso stärker werden die Aktionen werden, diese Pole zu zeigen, und durch Gewalt oder Gewaltbereitschaft darauf aufmerksam zu machen.
Und ganz persönlich, heute morgen haben wir unserer Tochter, die jetzt 11 ist, erzählt was in Paris vorgefallen ist, und das jetzt Terror auch in Europa ein Thema ist, worauf sie spontan anmerkte, den hätten wir doch schon, immerhin würden in Deutschland Flüchtlingsunterkünfte angegriffen werden, und das wäre doch wohl auch Terror. Da stockt man kurz, und ist ein bisschen beschämt, denn das stimmt. Betrifft uns aber gefühlt nicht so direkt. Und ist daher beschämend wahr. Und es ist auch schon klar was als nächstes passiert, Fremde werden pauschal verurteilt, und werden unter Generalverdacht gestellt, jede Wette. Und da habe ich heute morgen die Rede von Wolfgang Rose gelesen, wie die AFD hier in Hamburg agiert, und bekomme Angst vor den Folgen des Terrors, die Intoleranz und Hass heißen, und für die in unserer Gesellschaft aufgrund von Taten einzelner nie wieder Raum sein sollte. Lest die Rede, und haltet dagegen, wenn Menschen so agieren wie die Leute der AFD, denn nur ein wachsame Demokratie ist eine wehrhafte Demokratie! Lest die Rede von Wolfgang gerne nach unter http://tinyurl.com/pocpbox
Kategorie: Allgemein
Letzte Legislatur: Sicherung des Basch mit bezirklichen Mitteln!
So wollen wir weitermachen: Wir für Barmbek!
(Rüdiger Wendt, Daniela Kerkow, Petra Ackmann, Alexander Kleinow)
Die letzte Woche
So, nun bricht sie an, die letzte Woche im Wahlkampf, fast wie Weihnachten, es rückt unaufhaltsam näher und danach weiß man, was man bekommt oder nicht :-)
Wir werden im Wahlkreis noch einmal verstärkt präsent sein, und ich freue mich, wenn wir uns auf den Straßen von Barmbek-Nord noch einmal treffen!
ASF Landesvorsitz
Gestern war Landesfrauenkonferenz, d.h. dass 56 delegierte Frauen aus den sieben Hamburger Kreisen zusammen kamen, um einen Vorstand für Hamburg zu wählen.
Ich freue mich, dass die Frauen mir ihr Vertrauen geschenkt haben und mich zur Landesvorsitzenden der ASF Hamburg gewählt haben!
Vielen Dank, ich freue mich auf die tolle Aufgabe, meine Energie für die Frauen der Stadt einzusetzen.Dabei wird mich der neu gewählte Vorstand tatkräftig unterstützen, mit den Stellvertreterinnen Ulricke Hanneken-Deckert aus Wandsbek und Britta Schlage aus Bergedorf sowie den sieben Delegierten und drei Beistzerinnen aus verschiedenen Kreisen.
Wir haben viel vor, und ich freue mich, die Ideen mit diesem tollen Team in Taten umzusetzen! Los geht´s!
Fokussierung
Man kann nicht alles schaffen, und daher habe ich heute mein ehrenvolles Amt als Vorstandsmitglied beim Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. sowie meine damit zusammenhängende Position als steuerpolitische Sprecherin niedergelegt.
Über 2 1/2 Jahre habe ich mich eingesetzt, und die theoretische Betrachtung und das praktische Kämpfen für mehr Gerechtigkeit im Steuerrecht hat mich immer begeistert.
Ein toller Verein, für den es sich lohnt zu kämpfen.
Dennoch, ich werde mich in Zukunft wieder der rein politischen Betrachtung der Steuern widmen, mit SPD-Brille auf. Und mit voller Kraft, ungeteilt, wie gewohnt, und wie es mir nun einmal entspricht :-)
GBS
Ganztagesschulen für unsere Grundschüler: nach meiner persönlichen Meinung ist das der einzig richtige Weg, wenn wir alle Kinder mitnehmen wollen. Wenn man einmal darüber nachdenkt, was die wichtigste Sache ist für ein Kind, dann ist das ganz klar, neben einer gefestigten Persönlichkeit über das größtmögliche Bildungsniveau zu verfügen. Viele Eltern sind, so sagt die empirische Wissenschaft, damit überfordert, sich um die Kinder zu kümmern, so dass viele Kinder auf der Strecke bleiben, die vielleicht die Voraussetzungen gehabt hätten, ein hohes Bildungsniveau zu erreichen. Das können wir uns weder menschlich für die Kinder noch gesellschaftlich leisten.
Insofern ist es richtig, die Kinder möglichst ganztägig an den Schulen zu betreuen, und auch die Eltern können sorgenfrei ihrer Tätigkeit nachgehen, wenn sie die Kinder verlässlich an den Schulen untergebracht wissen.
Nun sollen aber nahezu alle Schulen zum 1.8.2013 auf GBS umgestellt werden, nicht weil es immer schon so geplant war, sondern weil die Schulen sich für diesen Stichtag entschieden haben. Ob das klappt? Die Hortträger brauchen genügend ErzieherInnen, und die Schulen müssen, um ihrem eigenen Anspruch auf bestmögliche Betreuung gewährleisten zu können, umgebaut sein, mit Essensräumen, Kuschelräumen, was immer es braucht, um Kinder betreuen zu können.
Das sind sie aber nicht, und ob das angesichts der riesigen Aufgabe, ab 1.8. alle Kinder aufnehmen zu müssen, klappen wird, darf bezweifelt werden, auch wenn alle Seiten noch so sehr versuchen, diesen Prozess zu steuern, es dürfte immer zu Übergangsschwierigkeiten kommen. Da wäre es meiner Meinung nach klug, das bei den Planungen zu berücksichtigen, indem z.B. Ausnahmen geschaffen werden, die für die Eltern eine verlässliche Planung der Unterbringung ihrer Kinder ab August ermöglicht.
Die Schule ist noch nicht umgebaut? Ausnahme, das Kind kann weiter extern mit Kitagutschein betreut werden.
Vierte Klasse, das Kind noch für ein Jahr woanders hinschicken, obwohl es sich gerade jetzt im ersten Halbjahr der vierten Klasse für die weiterbildende Schule empfehlen soll? Ausnahme!
Das hilft den Eltern, nicht verunsichert in die Zukunft zu schauen, das hilft den Schulen, nicht unter Volllast die ganzen Veränderungen bewältigen zu müssen, das hilft den Hortträgern, ihr Personal langsam aufzubauen.
Und es ist gut für die Kinder, weil sie gut untergebracht sind, auf dem Weg, eine Ganztagesschule für alle zu entwickeln.
Sommerfest im Rathaus
Tatsächlich, ich war eingeladen, zum parlamentarischen Sommerfest im Rathaus! Als Mitglied der Finanzdeputation gehöre ich zur Fraktion, und damit zum ersten Mal eingeladen, im Rathaus an einem Fest teilzunehmen, sieht man vom 100. Internationalen Frauentag ab, an dem ich leider im Urlaub war.
Diesmal nicht, aber: Was ziehe ich an? :-)
Es war toll, eine schöne, gelöste Stimmung, und man wundert sich, wen man nach zwei Jahren aktiver Politik schon alles kennt (und auch wieviele noch nicht!). Es hat nicht geregnet, und der Abend war geprägt durch ein Umkreisen des Brunnens und immer wieder Leute treffen, mit denen man schnackt und viel Spaß hat: Toll, ich freue mich schon auf das nächte Jahr, und dann bin ich auch vorher nicht so aufgeregt :-)
Glückwunsch
…den KandidatInnen aus unserem Wahlkreis 09, die in die Hamburger Bürgerschaft einziehen: Ksenia Bekeris, Sven Tode und Jan Ehlers wurden gewählt, und ich freue mich für alle drei: Herzlichen Glückwunsch, wie schön, dass Ihr uns und unseren Wahlkreis in der Bürgerschaft vertreten werdet! Ich freu mich für Euch!
KiTa
Laut Pressemitteilung vom 24.1.2011 hat Olaf Scholz, stellvertretend für die gesamte SPD in Hamburg, eine Vereinbarung zu Entwicklungen im Kitagutscheinsystem getroffen. Wesentliche Inhalte dieser Vereinbarung sind:
- die Rücknahme der allgemeinen Gebührenerhöhung vom August 2010, die die Elternbeiträge um bis zu 100 Euro pro Monat erhöht haben
- die Rücknahme der extremen Gebührenerhöhung für behinderte und von Behinderung bedrohten Kinder
- die Abschaffung des Elterngeldes
- die Beendigung des Ausschlusses der so genannten „Kann-Kinder“ vom beitragsfreien letzten Kita-Jahr
- die Erweiterung des Rechtsanspruchs auf einen Hortplatz wieder bis zum 14. Lebensjahr
Ich als Mutter eines Kita-Kindes und Vorstand einer Kita stehe vollends hinter dieser Vereinbarung, und freue mich, dass die SPD so weitreichende Vereinbarungen mit den Hamburger Eltern bereits vor den Wahlen trifft: Wir sind im letzten Jahr nicht nur durch die Gebührenerhöhung, sondern auch durch das sich anschließende Gutscheinchaos wirklich leidgeprüft worden!
Herzlich Willkommen!
Mit dieser Web-Site möchte ich mich und meine Aktivitäten vorstellen.
Schauen Sie virtuell vorbei, und versuchen Sie sich von meiner politischen Arbeit und von mir ein Bild zu machen.
Ich danke Ihnen schon jetzt fürs vorbeischauen, wenn Sie die GenossInnen oder mich persönlich treffen wollen, der Distrikt Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde hat in den Wochen vor der Wahl jeweils am Samstag Infostände am U-Bahnhof Mundsburg, am Sky im Winterhuder Weg, am Edeka an der Mozartstraße, am Rewe im Wandsbeker Stieg:
Informieren Sie sich, geben Sie uns Anregungen oder Kritik für unsere politische Arbeit: Wir freuen uns auf Sie!